Nottuln - Die Kampfsportler der Taekwondo-Abteilung von GW Nottuln sind im Moment sehr zufrieden. Das liegt auch daran, dass sie neuerdings in der Sporthalle am Niederstockumer Weg trainieren dürfen. Die Grün-Weißen erhoffen sich davon auch, dass die Abteilung nun noch größeren Zulauf erhält.
Von Johannes Oetz
Hier zum Originalartikel der Westfälischen Nachrichten.
„Zurück zu alter Größe.“ Unter diesem Motto startete das Team um Abteilungsleiter Dieter Ameis Anfang des Jahres mit der neu gegründeten Taekwondo-Abteilung bei GW Nottuln. „Mittlerweile haben wir diese Devise, was die Trainingsstätte angeht, bereits mehr als übertroffen“, freut sich Maximilian Ludwig, stellvertretender Abteilungsleiter. Hintergrund: Die Taekwondo-Sportler zogen jetzt in die Sporthalle am Niederstockumer Weg um und trainieren ab sofort auf einer Fläche von 400 Quadratmetern.
„Das ist die größte Trainingsfläche, auf der man jemals in Nottuln Taekwondo trainieren konnte. Selbst zur Glanzzeit der Sportschule von Dieter Ameis Anfang der 2000er Jahre hatten die Sportler nicht so viel Platz“, berichtet Ludwig. Aus diesem Grund trainierten die Sportler am vergangenen Freitag nicht nur, sondern feierten auch den gelungenen Start an neuer Stätte.
„Jetzt können bei uns mehrere Gruppen gleichzeitig trainieren. Außerdem haben wir nun mehr Möglichkeiten, um neue Trainingsmethoden, wie etwa die Stationsausbildung, anzuwenden“, erläuterte Ameis. Der alte Standort Martinus-Grundschule war außerdem angesichts steigender Mitgliederzahlen zu klein geworden.
Dank der nun deutlich größeren Deckenhöhe können die Sportler außerdem jetzt noch besser die für das Taekwondo charakteristischen spektakulären Sprung- und Dreh-Tritte trainieren.
Die Kampfsportler haben zudem die Trainingsatmosphäre verbessert. „Aus der einfachen Sporthalle ist ein richtiger Dojang (koreanisch für den Ort, an dem das Taekwondo praktiziert wird, die Red.) entstanden. Jeder, der die Halle betritt, bemerkt sofort, dass der normale Boden unter speziellen, blau-roten, gummierten Matten verschwindet. Auch die koreanische Fahne an der Wand ist ein echter Hingucker“, freut sich Ludwig.
Der Dank der Taekwondoin galt vor allem dem 1. Vorsitzenden des Gesamtvereins GW Nottuln. „Josef Dirks hat unheimlich viel für uns getan. Die Hallen-Situation in der Gemeinde ist bekanntlich prekär. Doch er hat es geschafft, dass wir in diese schöne Halle umziehen konnten“, erklärte der stellvertretende Abteilungsleiter abschließend.
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