Nottuln - Mit nur 16 Jahren hat Raphael Berkenheide einen beeindruckenden Meilenstein erreicht: Am 6. Dezember bestand der engagierte Nachwuchstrainer der Taekwondo-Abteilung des SV DJK Grün-Weiß Nottuln 1919 e.V. erfolgreich seine Prüfung zum schwarzen Gürtel. Dieser Erfolg ist das Ergebnis von 12 Jahren intensiven Trainings, das Raphael bereits im Alter von vier Jahren begann.
Von Johannes Oetz
Die Prüfung zum schwarzen Gürtel ist der Höhepunkt eines langen und herausfordernden Weges im Taekwondo. Neben den körperlichen Anforderungen, wie präzise Techniken und anspruchsvolle Kombinationen, werden auch theoretische Kenntnisse über die Kampfkunst abgefragt. „Es ist eine enorme Leistung, diesen Gürtel in so jungen Jahren zu erlangen. Das zeigt, wie viel Disziplin und Leidenschaft Raphael in den Sport steckt“, erklärt Maximilian Ludwig, Geschäftsführer der Taekwondo-Abteilung.
Schon in den Osterferien dieses Jahres legte Raphael einen weiteren wichtigen Grundstein für seine Karriere, indem er die Ausbildung zum Trainer absolvierte. Diese qualifizierte ihn, eigene Trainingseinheiten zu leiten und die nächste Generation junger Sportler zu fördern.
Taekwondo: Eine Schule fürs Leben
Die koreanische Kampfkunst Taekwondo steht für mehr als sportlichen Erfolg. Sie vermittelt Werte wie Disziplin, Respekt und Durchhaltevermögen – Eigenschaften, die Raphael nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch geprägt haben. „Taekwondo ist ein Sport, der den gesamten Menschen formt – körperlich und mental. Raphael ist ein Paradebeispiel dafür, wie diese Werte gelebt werden können“, sagt Ludwig.
Die Taekwondo-Abteilung des DJK Grün-Weiß Nottuln, die in der jetzigen Form seit über 6 Jahren aktiv ist, zählt über 100 Mitglieder und bietet ein umfangreiches Trainingsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Regelmäßige Gürtelprüfungen und Wettkämpfe sorgen dafür, dass die Sportler immer neue Ziele haben und sich kontinuierlich weiterentwickeln können.
Ein Vorbild für die Gemeinschaft
Neben seinen sportlichen Erfolgen engagiert sich Raphael Berkenheide ehrenamtlich als Trainer. Er leitet regelmäßig Kinder- und Jugendgruppen und gibt dabei nicht nur Techniken weiter, sondern auch die Freude am Sport. „Sein Engagement ist für unseren Verein unbezahlbar. Junge Menschen wie Raphael sind das Herzstück unserer Abteilung“, betont Ludwig.
Auch abseits der Matte zeigt Raphael beeindruckende Zielstrebigkeit. Er besucht das Nottulner Gymnasium, wird im kommenden Jahr sein Abitur ablegen und hat danach schon ein duales Studium als Informatiker in der Tasche. Trotz seines jungen Alters vereint er sportliche Spitzenleistung, ehrenamtliches Engagement und schulischen Erfolg – ein Vorbild für viele seiner Altersgenossen.
Mit Leidenschaft in die Zukunft
„Es macht mir Freude, mein Wissen weiterzugeben und die Kinder für Taekwondo zu begeistern“, sagt Raphael. Für ihn ist der schwarze Gürtel nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang. Sein Ziel ist es, sich weiterzuentwickeln – sowohl als Trainer als auch als Sportler.
Mit Nachwuchstalenten wie Raphael Berkenheide ist die Taekwondo-Abteilung von Grün-Weiß Nottuln bestens aufgestellt. Sie zeigt, wie wertvoll Kampfsport und ehrenamtliches Engagement sein können, um junge Menschen zu fördern und eine Gemeinschaft zu stärken.
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